otago goes Offsite
Gemeinsam statt einsam

06/2022 | Es war einfach nicht Dasselbe die letzten zwei Jahre: Lockdowns, das Wohnzimmer als neues Office, Videocall statt Kaffeetratscherl in der Küche, Pyjamahosen als Arbeitsoutfit (nicht immer, aber eben doch).

Auch wenn wir uns viel Mühe gegeben haben, das Miteinander auch in remoten Zeiten lebendig zu halten, hat es viele Abstriche gegeben. Darum war es Zeit, das Team otago wieder zusammenzutrommeln und den Arbeitsplatz für zwei Tage raus aus Wien zu verlegen – unter dem Motto: Aufbruch ins neue Zusammenarbeiten.

Arbeit im Spa? Why not!

Unsere Arbeitsweise bei otago hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt – natürlich nicht ganz freiwillig. Hybrides Arbeiten ist das neue Stichwort, und auch wenn wir wieder viel ins Office kommen, alle ein ausgestattetes Homeoffice und nun eigene Räume für Videocalls haben war klar, dass es mehr als das braucht.

Zwei Tage lang haben wir uns deshalb Fragen zur neuen Zusammenarbeit gewidmet. Wie sieht eine gute Meetingkultur aus? Wie geben wir einander Feedback? Was braucht ein gutes Onboarding – und was folgt danach? Wie stärken wir das Vertrauen noch mehr, untereinander und in Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen?

Nicht, dass wir uns darüber nicht früher schon Gedanken gemacht haben. Aber auch unser Team ist in den letzten Jahren stark gewachsen, und deshalb war es an der Zeit, sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden und gemeinsam das neue Miteinander zu gestalten.

Murmelgruppen, Worksessions in den Teams, Worldcafé – you name it! In den unterschiedlichen Formaten haben sich die otagos ausgetauscht, diskutiert und definiert. Das wirklich sehr schöne Ambiente in Bad Waltersdorf hat seinen Teil dazu beigetragen.

An anderen Orten kommen neue Ideen. Und wenn’s der Seele gut geht (dank wirklich fantastischem Essen, einem Spa Bereich und guter Gesellschaft), dann hat das Hirn auch mehr Schmalz.

„Da sind Leut‘, da kenn ich nicht mal das Gesicht!“

Waren wir vor Corona noch ca. 25, so bewegen wir uns jetzt auf die 45 zu. Dass sich die Menschen da nicht mehr so selbstverständlich (persönlich) kennen, ist klar. Remotes Onboarding hat für uns eine Herausforderung dargestellt, ist der persönlich unmittelbare Kontakt gerade in der Anfangsphase besonders wertvoll. Auch wenn wir inzwischen wieder „live vor Ort“ onboarden, bleiben die bekannten Gesichter doch oft jene, mit denen man unmittelbar zusammenarbeitet – und nicht mehr alle.

Unser Offsite war ein großes Kennenlernen auf vielen Ebenen. Die große Gruppe zum ersten Mal beisammen, das Reden über die wichtigen Dinge, konstruktiv miteinander arbeiten, ohne dass eine Webcam dabei eine Rolle spielt, der Schmäh, der in echt noch viel mehr Entfaltungspotenzial hat.

Geschichten schreiben

Geschichten prägen ein Unternehmen, seine Kultur, das Miteinander. Und wir haben unsere „alten“ Geschichten, von bemerkenswerten Kundenprojekten, von Teamevents, davon, wie es damals vor Corona war.

Uns ist aber bewusst: um das Unternehmen gemeinsam weiterzuentwickeln braucht es neue Geschichten, Ideen, Visionen. Dass wir weiter auf Wachstumskurs bleiben, ist klar in unserer Vision – wie dieses zukünftige otago aussehen wird und wie wir den Weg dorthin gestalten ist geprägt von den Menschen, die hier arbeiten. Denn die wissen am besten, was sie dafür brauchen. Und dass das Gemeinsam dabei hilft, auch Hürden zu meistern.
Das Schöne an so einem Offsite: es passiert ganz von selbst, dass neue Geschichten entstehen. Auf dass noch viele folgen!

Wir kommen mit viel Motivation, neuem Gespür fürs Miteinander und richtig schönen Erinnerungen zurück ins Office. Mit im Gepäck sind Quick Wins, vielen Ideen, kritische Fragen und längerfristige Projekte für unsere Zusammenarbeit.