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08/2020 | Halbzeit bei der Sommer-Webinarreihe des otago SEO-Dschungels. In der fünften Session rücken unsere SEO-Expertinnen das Thema Content ins Zentrum. Schaut oder lest hier Session #5 vom 5. August 2020 nach.
„SEO wird bei der Programmierung meiner Website berücksichtigt, ich muss mich danach nicht mehr darum kümmern“ oder „Suchmaschinenoptimierung betrifft nur technische Themen“ sind Irrglauben, die wir immer wieder hören. Diese und ähnliche Mythen haben wir im SEO-Dschungel #1 bereits entkräftet. Doch was führt langfristig zu mehr Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen? Um Rankings zu gewinnen und zu behalten ist eine laufende Optimierung deiner Website nötig. Stimmt das technische Grundgerüst, solltest du dich hier auf den Inhalt konzentrieren. Ohne passenden Content wird es mit dem SEO-Erfolg schwierig.
Die Marketing-Bauernregel „Content is King“ mag zwar etwas abgedroschen sein, sie stimmt aber immer noch. Warum eigentlich? Suchmaschinen bringen Angebot und Nachfrage zusammen. Die Nachfrage drückt sich in den Suchen der User aus, beim Angebot handelt es sich um die im Internet verfügbaren Inhalte.
Zusammengefasst:
Suchmaschinen bringen Angebot und Nachfrage zusammen
Nachfrage = Suchen der User
Angebot = im Internet verfügbare Inhalte
Das bedeutet, dass deine Website Content enthalten muss, der zu den Suchanfragen jener User passt, die du erreichen willst. Kommt ein Nutzer oder eine Nutzerin über die Google-Suche auf deine Website, landet er oder sie immer auf genau einer Unterseite, der sogenannten „Landingpage“. Jede Seite muss also einen bestimmten Fokus haben, damit Google sie für gewisse Suchbegriffe als relevant erachtet.
Es hilft, sich hier nicht nur an Zielgruppen, sondern vor allem an Interessensgebieten zu orientieren, die deine Website abdecken soll. Bei den Google-Suchergebnissen zählt schließlich nur, welchen Suchbegriff der User ins Suchfeld eintippt, also sein unmittelbares Interesse.
Google erkennt über verschiedene Elemente, ob eine Website das passende Match für eine Suche ist:
Die Seite enthält nützliche Informationen und liefert eine Antwort auf die Frage des Users
Der Content ist leicht lesbar und interessant
Passende Keywords kommen vor
Unterseiten sind intern miteinander verlinkt
Title & Description sind optimiert
Tipp
Bevor du Content für deine Website erstellst, solltest du dich immer fragen: „Welche Fragen will ich mit meinem Text beantworten? Werden diese Fragen beantwortet?
Nicht jede Suche ist gleich. Ob ein Inhalt die passende Antwort liefert, kommt stark auf die Suchintention an. Wie bei einer Customer Journey durchläuft der User mehrere Phasen:
Oft finden mehrere Suchen pro Phase statt. Um Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu bekommen, müssen passende Inhalte für alle Phasen vorhanden sein. Eine Informationssuche verlangt darüber hinaus nach einer anderen Art von Content als eine transaktionale Suche. Jemand, der ein Problem lösen will, sucht vermutlich eher nach einer Anleitung – will jemand etwas kaufen, erwartet er sich eine Produktbeschreibung.
Es gilt also herauszufinden, welche Content-Formate nötig sind, um für relevante Suchanfragen Sichtbarkeit zu bekommen. Ein erster Schritt ist hier, einfach einmal zu googeln und sich die obersten Treffer anzusehen.
Suchergebnisse analysieren und Unterschiede erkennen
Worauf du dabei achten solltest: Unterschiedliche Keywords triggern unterschiedliche Arten von Content im Suchergebnis.
Tipp
Sieh dir die Top 10 Suchergebnisse für deine relevanten Keywords näher an, um einen Eindruck davon zu bekommen, welches Content-Format du wählen solltest.
Es benötigt nicht viel, um die SEO-Perspektive in einen bestehenden Content-Prozess einzubauen. Die meisten Schritte müssen nur geringfügig adaptiert werden, um Inhalte mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung zu gestalten.
Schritt 1: Ziele setzen – Was soll der User auf meiner Landingpage tun? Ein Kontaktformular ausfüllen? Ein Produkt kaufen? Ein klarer Call-to-Action ist unentbehrlich.
Schritt 2: Zielgruppen festlegen
Schritt 3: Themen clustern – Wofür möchte ich in den SERPs sichtbar sein?
Schritt 4: Keywordrecherche – Wie sucht meine Zielgruppe nach den Themen, die ich abdecke?
Schritt 5: Analyse der Top 10 Treffer – Welche Content-Formate kommen vor?
Schritt 6: Vorhandenen Content optimieren oder neuen Content erstellen
WDF-IDF-Analyse
Infos zu WDF-IDF und Gratistool
Keyword-Recherche
Ubersuggest
Search Console
Google Suchergebnisse – „ähnliche Suchanfragen“
Session #1: 5 SEO Märchen – und ihre Entkräftung zum Blogbeitrag von Session #1
Session #2: Werkzeug – 3 Tools für den SEO-QuickCheck deiner Website zum Blogbeitrag von Session #2
Session #3: Keywords – So recherchierst du sie richtig zum Blogbeitrag von Session #3
Session #4: Snippets – Genau so sollen sie aussehen zum Blogbeitrag von Session #4
Session #6: Search Console – Der Feinschliff für deinen Contentzum Blogbeitrag von Session #6
Session #7: PageSpeed – 5 Quickies für mehr Seitengeschwindigkeit zum Blogbeitrag von Session #7
Session #8: Google My Business – 5 Tipps für lokale Suchmaschinenoptimierung zum Blogbeitrag von Session #8
Session #9: OnPage– Deine Checkliste für erfolgreiche Websites zum Blogbeitrag von Session #9
Session #10: Datastudio – So erstellst du deinen Report | 9. September 2020zum Blogbeitrag von Session #10
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