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10/2025 | Laut TikTok starten bereits 40 % der Gen Z ihre Suche auf dieser Plattform. Pinterest verarbeitet monatlich über 5 Milliarden Suchanfragen und Instagram hat seinen Explore-Bereich gezielt als Such-Tool neu gestaltet. Social Media ist längst nicht mehr nur ein Ort für Unterhaltung und Inspiration – es ist ein eigener Suchkosmos. Wer hier nicht sichtbar ist, verpasst den direkten Zugang zu einer aktiven und oft kaufbereiten Zielgruppe.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Social-Media-Inhalte so gestalten, dass sie sowohl innerhalb der Plattformen als auch in den klassischen Suchmaschinen wie Google optimal auffindbar sind.
Social SEO bezeichnet die Optimierung von Social-Media-Inhalten für Suchanfragen – sowohl für die interne Suche innerhalb von Plattformen wie TikTok, Pinterest oder Instagram als auch für externe Suchmaschinen. Ziel ist es, die eigene Sichtbarkeit genau in dem Moment zu erhöhen, in dem Nutzer:innen aktiv nach einem Thema, einer Marke oder einer Lösung suchen. Dabei verschmelzen Social Media und SEO zunehmend zu einer gemeinsamen Disziplin, weil Inhalte heute nicht mehr nur in einem einzigen Kanal gefunden werden, sondern an mehreren Stellen gleichzeitig präsent sein müssen.
Die Grenzen zwischen Social Media und klassischer Suchmaschinenoptimierung sind in den letzten Jahren stark verschwommen. Plattformen wie TikTok, Pinterest und Instagram haben ihre Suchfunktionen massiv ausgebaut und sind für viele Nutzer:innen zur ersten Anlaufstelle geworden, wenn sie sich informieren oder inspirieren lassen möchten. Gleichzeitig öffnen sich diese Plattformen nach außen: Instagram ermöglicht es öffentlichen Accounts seit Juli 2025, ihre Inhalte gezielt für die Indexierung durch Google freizugeben. Das heißt, ein gut optimierter Beitrag kann sowohl im Explore-Bereich von Instagram auftauchen als auch in den Suchergebnissen von Google – und damit eine deutlich größere Reichweite erzielen.
Für Unternehmen bedeutet das, dass eine isolierte Betrachtung von Social Media und SEO nicht mehr zeitgemäß ist. Wer die Mechanismen beider Welten versteht und miteinander kombiniert, schafft es, sowohl innerhalb der Plattformen als auch außerhalb nachhaltig Sichtbarkeit aufzubauen.
Auf Instagram kommt es darauf an, Inhalte nicht nur optisch ansprechend, sondern auch keywordbasiert zu gestalten. Das beginnt bei der Bildunterschrift, die relevante Suchbegriffe aufgreifen sollte, und reicht bis zu Hashtags, Geotags sowie der geschickten Einbindung von Keywords in Reels, Stories oder Text-Overlays. Je klarer der thematische Bezug und je natürlicher die Einbindung, desto eher wird der Beitrag sowohl innerhalb der Plattform als auch extern gefunden.
Pinterest wiederum lebt von langfristiger Sichtbarkeit. Pins, die sorgfältig mit passenden Suchbegriffen im Titel, in der Beschreibung und sogar im Alt-Text versehen sind, können über Monate hinweg Traffic bringen. Die Plattform wird häufig von Nutzer:innen mit klarer Kaufabsicht verwendet, weshalb es sich lohnt, hier gezielt relevante Keywords zu platzieren und Inhalte regelmäßig in unterschiedlichen Formaten zu veröffentlichen.
TikTok schließlich hat sich gerade bei jüngeren Zielgruppen zu einer Suchmaschine entwickelt, die oft noch vor Google genutzt wird. Damit ein Video hier auffindbar ist, sollten die entscheidenden Keywords nicht nur in die Videobeschreibung und in Hashtags einfließen, sondern auch in den ersten gesprochenen Worten des Videos vorkommen. Trend-Sounds und visuelle Elemente, die den Suchbegriff aufgreifen, erhöhen zusätzlich die Chancen, dass der Inhalt prominent ausgespielt wird – sowohl in der TikTok-Suche als auch auf der For-You-Page.
Wer Social SEO ernst nimmt, sollte die Ergebnisse regelmäßig auswerten. Plattform-eigene Analysetools wie die Meta Business Suite für Instagram, Pinterest Analytics oder TikTok Studio zeigen, welche Inhalte in der internen Suche gut performen. Parallel dazu lassen sich mit SEO-Tools wie der Google Search Console oder speziellen Ranking-Trackern die externen Erfolge messen. So entsteht ein vollständiges Bild darüber, wie Social-Media-Inhalte in beiden Suchwelten wirken – und wo es Potenzial zur Optimierung gibt.
Social Media ist längst mehr als ein Ort für Likes und Unterhaltung – Plattformen wie TikTok, Pinterest und Instagram entwickeln sich zu echten Suchmaschinen. Wer hier sichtbar sein will, muss Inhalte so gestalten, dass sie sowohl in der internen Suche der Plattformen als auch in externen Suchmaschinen wie Google auftauchen. Das gelingt durch gezielte Keyword-Integration in Text, Hashtags, Audio und visuelle Elemente, durch plattformgerechte Formate und durch kontinuierliche Analyse der Performance. Unternehmen, die Social SEO strategisch angehen, sichern sich Reichweite genau dort, wo ihre Zielgruppe heute sucht.
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