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8.6.2022 | Halt. Kurze Pause. Und weiter geht’s. So einfach kann man kurze Unterbrechungen in einen Text einbauen. Das ist wichtig, weil jeder Punkt ein Stoppschild darstellt, das Leser:innen mitteilt, eine kurze gedankliche Pause zu machen. Und wenn man weiß, dass das letzte Wort eines Satzes deshalb auch besonders gut nachwirkt, kann man dieses Wissen bei der Texterstellung einbauen. Hilfreich ist das zum Beispiel bei conversionorientierten Texten. Lesen sie also weiter, wenn Sie mit psychologischen Content Marketing Tipps Ihre Leser:innen fesseln und deren Aufmerksamkeit lenken wollen.
In diesem Blogbeitrag finden Sie folgende psychologischen Hacks für die Texterstellung:
Willkommen zum Prinzip des kleinsten Widerstandes. Dieses Prinzip besagt, dass alle Lebewesen am liebsten den geringst nötigen Aufwand auf sich nehmen, um ein Ziel zu erreichen. Für die Texterstellung bedeutet das zweierlei:
Erstens: Sätze sollten kurz, leicht verständlich und fein gegliedert sein. Andernfalls können Kund:innen schnell das Interesse verlieren. Wichtig ist es auch, die Texte verständlich zu schreiben. Fremdwörter und komplizierte Passivkonstruktionen lassen viele Leser:innen abspringen.
QUICK TIPP: Beschreiben Sie Ihre Produkte und Landingpages unkompliziert und einfach, aber bleiben Sie dabei inhaltlich informativ.
Zweitens: Was muss von den Leser:innen alles gelesen, angeklickt und verstanden werden, bevor ein Kauf abgeschlossen werden kann? Je mehr Schritte von einer Landing Page zum Kaufabschluss, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Prinzip des geringsten Widerstandes zuschlägt und potentielle Käufer:innen abspringen.
QUICK TIPP: Achten Sie bei der Strategie und dem Aufbau Ihres Contents, dass er Nutzer:innenfreundlich und intuitiv ist. So haben Kund:innen keine Hemmungen bei Bestellungen oder Buchungen.
Entscheidungen zu treffen, fordert Kraft, deshalb treffen wir täglich viele Entscheidungen, ohne dass es uns überhaupt bewusst ist. Was werde ich heute anziehen? Soll ich einen dritten Kaffee trinken? Was möchte ich zu Abend essen? Und: Lese ich diesen Text? Viele Entscheidungen treffen wir bewusst, viele jedoch nicht. Studien zeigen, dass Kund:innen ihre Entscheidungen meist so schnell treffen, dass es ihnen nicht bewusst ist. Dadurch kann ihr Verhalten gelenkt werden.
QUICK TIPP: Bedenken Sie beim Erstellen der Texte, dass Sie Ihren Leser:innen die Richtung vorgeben, die Sie für richtig halten, ohne potenzielle Käufer:innen zu überfordern. Eine wichtige Rolle spielt dabei Punkt 3:
Was wir nun wissen über die Content Erstellung: ihre Bedeutung und ihr Impact sind größer als erwartet. Inhalte, die in eine Story gegossen sind, werden nicht nur leichter erinnert, sie werden auch positiv konnotiert. Durch das Erregen von positiven wie negativen Gefühlen kann man versuchen, Kund:innen mit Emotionen zu überzeugen. Achtung jedoch beim Framing: in jeden Fall sollte auf positivistische Formulierungen geachtet werden.
Beispiele dafür sind:
„90% Erfolgsquote“ anstatt von „10% Durchfallquote“
„Bald wieder verfügbar“ anstatt von „Ausverkauft“
„Mehr ist auf dem Weg“ anstatt von „Nicht vorrätig“
Sobald Storytelling und Trigger bei der Contenterstellung eingesetzt werden, sollte unbedingt auf die Absichten der Zielgruppe geachtet werden. Bei rationalerem Publikum besteht bei gefühlsbetontem Content die Gefahr der Emotionalisierung: Nicht alle Zielgruppen sprechen auf emotionales Storytelling an.
QUICK TIPP: Emotionale Geschichten triggern die Leser:innen und umrahmen die Fakten mit Sinn. Achten Sie dabei auf die Zielgruppe: Was braucht sie? Welche Trigger kann ich einsetzen, um die User:innen zum Konvertieren zu bewegen? Auch der Einsatz von Symbolen und Bildern gehört hier dazu.
Durch Referenzen, Sternebewertungen und positive Reaktionen vermittelt man seinen Kund:innen Autorität und Professionalität. Bloße Behauptungen reichen aber nicht aus.
„Wir bestehen auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen“ wird die mögliche Kundschaft weniger überzeugen als „Wir produzieren jährlich nur vier Modekollektionen, für die wir ausschließlich GOTS-zertifizierte Biobaumwolle einsetzen und welche wir in Lissabon fertigen lassen“.
Schlussendlich liegt das Urteil über die Aussagen des Website bei den Leser:innen. Sie erlauben ihnen aber eine eigene Recherche, anstatt sich mit reinen Behauptungen abfinden zu müssen.
QUICK TIPP: Mittels Bewertungen, Referenzen und Fakten mehr Autorität und Authentizität im eigenen Bereich vermitteln.
Zuletzt wollen wir Ihnen eine Erinnerung mitgeben: Mit Calls to Action (CTA/Aktionsaufrufe) kann man sofortige Reaktionen und Verkaufsförderungen generieren. Wenn dieser strategisch gut platziert und attraktiv ist, wird die Handlung getätigt.
Je nach Contenttyp kann dieser prominent oder suggestiv verbaut werden. In jedem Fall ist es ein effektiver Marketing Tipp, um Conversions zu generieren.
QUICK TIPP: Verwenden Sie Ihrer Textsorte entsprechende CTA.
Welche Textsorten passen eigentlich zu Ihrem Onlineauftritt? Wie recherchieren Sie die zündenden Keywords und erstellen die Conversion-optimierte Landingpage? Antworten zu diesen Fragen und weitere Tipps, die Sie für Ihre Content Erstellung Bedeutung haben, finden Sie in unserem Content Workshop. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie und Ihr Team Interesse an einem gemeinsamen Workshop mit otago haben.
Autor:innenprofil
Lena Maria Trohar ist im Content Team bei otago und schreibt mit dem Ziel, kreative SEO-Texte mit Mehrwert zu produzieren. Durch ihr Fachwissen unterstützt sie Kund:innen mit der idealen Content Strategie und hilft im Internet schnell gefunden zu werden. Abseits vom Online Marketing begeistert sich die gelernte Juristin für alles, was sie noch nicht kennt.
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