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Google Shopping Anzeigen leicht gemacht
Potenziale der Werbeform im E-Commerce

 

Ohne Google Shopping lässt man sich als Onlinehändler heute potenzielle Umsätze entgehen. In der zehnten Ausgabe des MaMa hat sich Jan Königstätter deshalb mit den Potenzialen von Google Shopping und wie diese Werbeform funktioniert auseinandergesetzt. Denn: Nur wer im richtigen Moment sichtbar ist, hat auch eine Chance online zu verkaufen. Lesen Sie hier die wichtigsten Eckpunkte aus seinem Gastbeitrag “Mit Shopping Anzeigen zu mehr Umsatz!”.

 

Wie funktioniert Google Shopping und was sind Shopping Ads?

Mit Google Shopping Anzeigen, auch Shopping Ads genannt, präsentiert und verkauft man Produkte online kostengünstig. Sie bestehen aus den jeweiligen Produktdaten (Titel, Preis, URL des Shops, EAN/ISBN) und einem Bild. Google erkennt anhand der eingetippten Suchanfrage eine Kaufintention (zum Beispiel “Asics Laufschuhe Herren Preis”).

Angezeigt werden die Shopping Ads dann in den Suchergebnissen, der Bildersuche, aber auch auf YouTube oder auf Werbeflächen anderer Websites.

Damit erreicht man als Werbetreibender mit Google Shopping und gezieltem Targeting potenzielle Kunden am Ende des Entscheidungsprozesses – also kurz vor dem Kauf Ihrer Produkte.

 

Wie kann man Shopping Ads schalten?

Um Shopping Ads zu schalten, müssen die Produktdaten zunächst ins Merchant Center von Google importiert werden. Dies passiert entweder mit einer txt- oder XML-Datei oder direkt über eine API, also einer Anwendungsprogrammierschnittstelle. Anschließend können die Shopping Kampagnen im Google Ads Konto zusammen mit den anderen Google Ads Kampagnen erstellt, verwaltet und ergänzt werden.

Items können auch mit Schlagwörtern wie “Sale” oder “Preisnachlass” markiert werden – so heben Sie Angebote noch besser hervor. Mit den richtigen Keywords und guten Produktbildern sind die Anzeigen optimal aufgesetzt.

Wichtig: Je mehr relevante Information, desto besser! Analysieren Sie vorab, nach welchen Produkteigenschaften potenzielle Kunden suchen, und fügen Sie sie in die Produktbeschreibung ein. Besonders wichtige Merkmale sollten Sie sogar im Produkttitel platzieren – das erhöht die Klickrate.

 

Mit welchen Zielen zu welcher Shopping-Ads-Strategie?

Ob sich eine Kampagne rechnet, hängt von den jeweiligen Zielen und von der verfolgten Strategie ab.

  • Geht es Ihnen darum, Neukunden zu gewinnen?
  • Möchten Sie den Umsatz steigern?
  • Haben Sie den Return on Advertising Spend (ROAS) im Auge?

Das sind die ersten Fragen des Google Shopping Targetings, an denen Sie sich orientieren sollten, wenn Sie die Strategie für Ihre Shopping Ads erarbeiten. Haben Sie aber wenige Topseller, die Umsätze generieren, lohnt es sich, das Budget auf diese zu konzentrieren. Haben Sie eine breite Produktpalette, verteilen Sie das Budget auf das gesamte Portfolio, anstatt es an vermeintliche Topseller zu verschwenden.

 

CSS-Anbieter oder Google Shopping?

Shopping Ads können einerseits direkt über Google, alternativ aber auch über sogenannte CSS-Anbieter (Comparison Shopping Services) eingebucht werden. Während das Handling bei beiden Varianten gleich funktioniert, entfällt bei CSS-Anbietern die Marge von 20%, die Google als Handling Fee bei Geboten einbehält.

Klingt im ersten Moment gut, eine komplette Einsparung der Marge bedeutet das aber nicht: Auch CSS-Anbieter verrechnen eine Fee und bringen insbesondere bei kleineren Unternehmen keine relevante Cost-per-Click-Senkung.

 

Fazit: Shopping Ads sind Pflichtprogramm für Online Händler

Google Shopping Ads sind ein einfaches Tool, um potenziellen Kunden alle relevanten Produktinformationen auf einen Blick zu präsentieren. Es hilft – mit der richtigen Anwendung – Conversions zu erzielen und Umsätze zu steigern.

Google Shopping stellt für Händler eine hervorragende Werbemöglichkeit dar, wenn es darum geht Umsätze zu erzielen. Diese Werbeform zielt vor allem auf Personen ab, die sich am Ende ihres Entscheidungsprozesses befinden. Die Optimierungsmöglichkeiten sind groß, setzen aber ein Umdenken zum normalen Kampagnenmanagement voraus. Ob man die Möglichkeiten nutzen will, oder doch der Konkurrenz überlassen will, muss letztlich jeder für sich entscheiden.

Wer klickt, ist vom Kauf nicht weit entfernt. Dieser Grundsatz greift bei Shopping Ads wie bei keiner anderen Kampagnenart.

 


Den kompletten Artikel von Jan Königstätter finden Sie auf der Website von MaMa – Das kostenlose Marketing Magazin für Durchstarter

 

 

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