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digitalworld Academy Diplomlehrgang
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Sowohl für Start-Ups, KMUs, EPUs als auch für Großunternehmen ist Werbung auf Facebook und Instagram – im Gegensatz zu traditionellen Marketingmaßnahmen – eine günstigere Möglichkeit, Brand Awareness zu schaffen.
Wie das funktioniert? Ganz einfach mithilfe klassischer Branding-Kampagnen.
Mit rund 3,9 Millionen Nutzern auf Facebook und 2,4 Millionen auf Instagram in Österreich (Stand 2020) ist Facebook immer noch der Vorreiter unter den Social-Media-Plattformen. Im Vergleich zu klassischen Werbekanälen bieten Facebook und Instagram stetig wachsende Reichweite. Besonders in den jüngeren Zielgruppen, die zunehmend schwerer über traditionelle Medien erreichbar sind. Gleichzeitig sind auf Facebook alle Altersgruppen repräsentativ vertreten.
Das Ziel einer Branding-Strategie ist es, die Marke und das Unternehmen bei so vielen Menschen wie möglich bekannt zu machen. Die Marke steht für das Unternehmen und seine Qualität. Davon sollen auch möglichst viele Menschen erfahren. Die NutzerInnenzahlen von Facebook und Instagram zeigen: die Plattformen sind der ideale Ort, um Aufmerksamkeit für die eigene Marke zu gewinnen, die Markenbekanntheit zu steigern und möglichst viele potenzielle KundInnen zu erreichen.
Für eine Branding Strategie auf Facebook und Instagram, muss man sich zuerst einmal klar werden:
Wichtig ist es, die eigenen Ziele der Kampagne zu definieren. Für eine Immobilienfirma können das etwa Kontaktanfragen über die eigene Website sein. Hat ein Schuhgeschäft vor Kurzem ein neues Produkt gelauncht, möchte es dieses bekannt machen und die Verkaufszahlen in die Höhe treiben. Je nach Ziel müssen Zielgruppen, Werbeformate und Budget angepasst werden.
Steht das Ziel der Branding Kampagne fest, müssen die Zielgruppen definiert werden. Die allgemeinen Zielgruppen Ihrer bestehenden Marketingaktivitäten sind hier ein guter Ausgangspunkt – außer natürlich Sie möchten mit einem neuen Produkt oder einer neuen Leistung ganz neue Zielgruppen ansprechen.
Wichtig ist hier zu hinterfragen, ob die gewählten Zielgruppen Facebook oder Instagram überhaupt nutzen. So könnte z.B. LinkedIn für eine B2B-Kampagne der geeignetere Kanal sein.
Ist man sich sicher, dass Facebook der richtige Kanal ist geht es um die Definition der Zielgruppe. Dank der Targeting-Möglichkeiten können Zielgruppen auf Facebook sehr genau eingegrenzt werden. Wenn Sie Ihre Zielgruppen noch nicht kennen, ist jetzt der Zeitpunkt, sie kennen zu lernen. Je genauer Sie wissen, wen Sie mit Ihrer Social Media Werbekampagne erreichen möchten bzw. für wen Ihr Angebot relevant ist, umso gezielter können Sie diesen Personen auch Ihr Produkt und Ihre Marke präsentieren.
Wenn das Ziel der Kampagne etwa die Steigerung der Markenbekanntheit – z.B. die eines Start-Ups – ist, empfiehlt sich eine breitere Zielgruppe. Über Facebook lassen sich hier explizite Merkmale definieren, die zum Thema der Marke passen. Möchte man für ein bestimmtes Geschäft in einer bestimmten Ortschaft Kunden gewinnen, lässt sich die Zielgruppe geografisch eingrenzen.
Der Spielraum zur Definition einer Zielgruppe auf Facebook ist sehr groß. Hier lohnt es sich, unterschiedliche Kombinationen aus Merkmalen und Interessen zu testen, bis man die Zielgruppe/n gefunden hat, die die meisten Erfolge bringt. Die umfangreichen Targeting-Möglichkeiten verringern die Streuverluste bei gleichzeitig hoher Reichweite.
In unserem Blog erfahren Sie mehr über den Feinschliff für das optimale Zielgruppen-Targeting.
Facebook bietet zahlreiche Werbeformate an, die auf Facebook und Instagram ausgespielt werden können. Je nach Anzeigentyp werden sie im News Feed, in den Stories oder in der rechten Spalte auf Facebook usw. ausgespielt.
Je nach Kampagnenziel gibt es eine bestimmte Auswahl an verfügbaren Werbeformaten. Bei einer sogenannten “Like-Kampagne” (Kampagne mit dem Ziel, “Gefällt-mir-Angaben” für die eigene Facebook Seite zu generieren) gibt es nur eine begrenzte Auswahl an Werbeformaten, nämlich Single Image, Video oder Slideshow Ad. Eine Like-Kampagne kann nur auf Facebook ausgespielt werden, da nur dort, im Gegensatz zu Instagram, eine Seite “geliked” werden kann. Ein Pendant für Instagram gibt es aktuell noch nicht.
Für Branding-Kampagnen kann eine breite Auswahl an verschiedenen Werbeformaten eingesetzt werden. Die zahlreichen Bild- und Videoformate, die Facebook und Instagram bieten, sind ideal für das Schaffen von Brand Awareness – und die User dazu zu bringen, sich an die Marke zu erinnern.
Der Kreativität sind bei diesen Formaten keine Grenzen gesetzt. Facebook legt viel Wert auf die Nutzererfahrung. Er soll von der Werbung nicht “gestört” werden, daher werden die Anzeigen nahtlos in den organischen Feed und die Stories auf Facebook und Instagram eingespielt. Dadurch ergattern sie die Aufmerksamkeit jedes Nutzers, immer und überall. Am Smartphone, Tablet oder Desktop; in den Öffis, auf der Couch, am Arbeitsplatz.
Bei einer Branding Kampagne ist es essenziell, die verschiedenen Werbeformate auszunutzen und so Wiedererkennungswert beim User zu schaffen.
Ein Beispiel:
Ein Nutzer wird zum ersten Mal mit einer Produktanzeige in Form einer kurzen animierten Video-Ad konfrontiert. Im zweiten Schritt sieht er dasselbe Produkt in einem anderen Werbeformat, z.B als Carousel-Anzeige, in seinem Facebook Feed, wo ihm das Produkt als Bild-Galerie noch näher gebracht wird.
Generell können alle Werbeformate – unabhängig ob für Produkt oder Dienstleistung – für jede Branche oder Unternehmensgröße eingesetzt werden. Entscheidend ist, dass das Format zum Kampagnenziel passt.
Idealerweise gibt es eine Testphase, in der man beobachtet, mit welcher Anzeige die meiste Interaktion passiert, um diese danach verstärkt zu bewerben. Wichtig dabei ist, dass die verschiedenen Ads ein einheitliches Design – die gleichen Farben, Schriftarten, Schreibstil, Platzierung von Logos etc. – entsprechend der Corporate Identity der Marke vorweisen, damit der Wiedererkennungswert gegeben ist.
Weil es sich bei Facebook und Instagram in erster Linie um Bild- und Videomaterial handelt, bedarf es natürlich auch einer Qualität der Sujets. Die Bilder und Videos müssen nicht nur attraktiv aussehen, sondern auch die Markenbotschaft vermitteln. Der User muss innerhalb kürzester Zeit wissen, worum es sich bei der Anzeige handelt. Was ist das Produkt bzw. diese Dienstleistung, was kann es/sie und warum soll ich es kaufen/in Anspruch nehmen?
Beispiel Immobilien-Ad:
Ein Foto allein reicht nicht. Dem User muss genug Information gegeben werden, um Interesse für die Immobilie zu wecken um ihn anschließend auf die Website oder die Facebook/Instagram Seite zu bringen – und idealerweise eine Handlung durchzuführen (z.B. das Anfrageformular für eine Wohnungsbesichtigung auszufüllen und abzuschicken).
Über die Kosten einer Werbekampagne auf Instagram oder Facebook entscheiden mehrere Faktoren:
Es gibt zwei Möglichkeiten, das Budget einzusetzen:
Option 1: Das Tagesbudget muss pro Anzeigengruppe mindestens 5 Euro pro Tag betragen und wird über einen ganzen Tag (24h) verteilt. Pro Anzeigengruppe wird eine Zielgruppe bespielt, das heißt man muss berücksichtigen, wie viele verschiedene Zielgruppen man ansprechen möchte. Möchte man z.B. eine Zielgruppe in Österreich und eine weitere Zielgruppe in Deutschland unterschiedlich ansprechen, müssen diese Zielgruppen in zwei Anzeigengruppen aufgeteilt werden.
Option 2: Das Laufzeitbudget wird auf die gesamte Laufzeit der Kampagne aufgeteilt. Die Kampagne läuft dann solange, bis das Gesamtbudget erschöpft ist, oder bis zum festgelegten Enddatum.
Generell kann das Budget jederzeit angepasst werden. Grundsätzlich sollte es für Facebook Werbung an das Werbeziel und die Zielgruppe sowie an das Aussehen und die Funktion der Anzeige angepasst werden. Das Aussehen und der Aufbau der Anzeige sind wiederum vom Werbeziel und der Zielgruppe abhängig.
Ein weiterer Faktor ist die jeweilige Zielgruppe:
Der Klickpreis ist bei sehr breiten Zielgruppen teurer als bei Zielgruppen mit spezifischen Merkmalen. Weiters spielen auch der Wettbewerb und die Branche eine Rolle. Der Klick für eine Anzeige für eine Versicherung ist weitaus schwieriger (und daher teurer) zu bekommen als für den neuesten Disney Film-Trailer. Je niedriger das Suchvolumen und größer die Konkurrenz ist, umso höher der Klickpreis.
Das bedeutet: Branding-Kampagnen über Social Media haben keinen pauschalen Fixpreis. Um die Kosten allerdings möglichst gering zu halten und eine effiziente Kampagne zu schalten, ist professionelles und genaues Targeting notwendig.
Durch die optimale Aussteuerung Ihrer Kampagnen können Sie die Kosten für Ihre Facebook Werbung senken – dabei unterstützen wir Sie als Agentur gerne. Wir helfen Ihnen nicht nur dabei, Ihre Werbekosten auf Facebook zu berechnen und zu planen – sondern Ihre Ziele besser zu erreichen.
Um eine Branding Kampagne auf Facebook und Instagram schalten zu können brauchen Sie nur eine Facebook Seite und einen Business Manager – die Plattform, auf der Kampagnen erstellt und verwaltet werden. Noch mehr dazu in unserem Facebook & Instagram Workshop.
Damit die zahlreichen neu gewonnen User sich auch tatsächlich mit ihrer Marke „anfreunden“, sollen sie sich auf Ihrer Website auch „wohl fühlen“ – die User Experience muss gelungen sein.
Wichtig ist hier zum Beispiel, dass die Website einfach und intuitiv funktioniert, sie klar aufgebaut ist und schnell lädt. Bei Webshops ist es wichtig, den Weg bis zum Kaufabschluss so einfach wie möglich zu gestalten. Je einfacher sich der User auf Ihrer Website zurecht findet, desto eher schließt dieser auch einen Kauf, eine Kontaktanfrage etc. ab und kehrt auch gerne wieder zur Website zurück.
Tipps für bessere Usability der Website finden Sie hier: More than Traffic – 7 Hands-on Tipps für mehr Conversions
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