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Digital Visibility Report Sichbarkeitsindex | Methode
Wie stark ist eine Domain zu einem Keyword in den Google-Suchergebnissen sichtbar

otago hat einen relativen Index entwickelt – den Handelsverband Sichtbarkeitsindex – der die Sichtbarkeit in der Suchmaschine Google in Österreich vergleichbar machen soll. Einfach gesagt, zeigt die Studie auf, wie sichtbar eine Website ist. Für jede Position in den Top 20 gibt es dabei Punkte. Berücksichtigt wird dabei die Position und das durchschnittliche Suchvolumen pro Keyword. Je höher die Domain-Sichtbarkeit, desto mehr Besucher wird sie wahrscheinlich über Google bekommen.

 

Das Ziel ist es, eine Vergleichbarkeit der Sichtbarkeit in der Suchmaschine Google für die Marktteilnehmer in Österreich zu schaffen, mit dem Fokus auf E-Commerce. Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, muss eine Basis für die Erhebung erstellt werden. Es gibt dabei wesentliche Entscheidungen.

 

Es werden ausschließlich Suchbegriffe verwendet, bei denen entweder eine explizite oder implizite Kaufabsicht enthalten ist. 

Es werden ausschließlich Suchbegriffe verwendet die generische Suchbegriffe sind, um eine Vergleichbarkeit zwischen den Händlern zu schaffen. 

Die Suchbegriffe werden nach Oberthemen und Unterthemen geclustert. Dies schafft eine bessere Vergleichbarkeit innerhalb der Themengruppen. So können auch Spezialisten erkannt werden. Eine Berechnung des Sichtbarkeitsindex muss sowohl Gesamt als auch für die Ober- und Untergruppen gegeben sein.

Die Berechnung wird so erstellt, dass das Keyword Set in Zukunft angepasst werden kann. 

 

 

Die Nicht-Ziele

Ein Nicht-Ziel ist es, den Traffic abzuschätzen. Die Suchbegriffe für eine Seite setzen sich aus generischen Suchen und Markensuchen zusammen. Als Beispiel kann man sich vorstellen, dass ein bekannter Händler viele Besucher auf seine Seite über die Suchmaschinen bekommt, indem Kund:innen den Markennamen in der Suchmaschinen eingeben. Solche Suchen sollen nicht berücksichtigt werden. Genauso werden Eigen- und Fremdmarken nicht berücksichtigt (z.B. “billy regal” oder “dyson Staubsauger rot”).

 

Details zur Methode

  • Für den Report wurden acht branchenspezifische Keyword-Sets mit insgesamt über 50.000 Suchbegriffen und -phrasen erstellt (z.B. „Toaster/Jacke/Turnschuh kaufen“). Der Sichtbarkeitsindex gibt an, wie stark eine Domain zu einem Keyword bzw. Keyword-Set in den Google-Suchergebnissen sichtbar ist. Der Index setzt sich aus den Parametern Suchvolumen und Position zusammen. Die Ergebnisse in Prozent stellen die Anteile an der Sichtbarkeit in der jeweiligen Branche dar.
  • Es wurden individuelle Keywordsets für acht Branchen erstellt: Bücher & Papierbedarf, Computer & Elektronik, Drogerie, Fashion & Accessoires, Heimwerken & Garten, Lebensmittel, Sport & Freizeit, Wohnen und Einrichten. Für die Keywordsets wurden die meist gesuchten Begriffe (entsprechend Relevanz und Suchvolumen) je Branche in Kategorien zusammengefasst. Die Kategorisierung entspricht gängigen Produktgruppen. Die Auswahl der Keywords orientiert sich dabei am Suchverhalten der Nutzer/Kunden. In Deutschland gängige Suchbegriffe oder Produktbezeichnungen werden unter Umständen in Österreich nicht häufig verwendet. Das Keywordset orientiert sich deshalb am österreichischen Sprachgebrauch und entsprechenden potenziellen Suchanfragen auf google.at. An die Keywords wurden außerdem Phrasen hinzugefügt, welche bei Produktsuchen häufig angehängt werden – so zum Beispiel „Schuhe online kaufen“. Abgefragt wurden generische Begriffe, aber keine Produkt- & Markenspezifische Begriffe. Zum Beispiel konkrete Buchtitel wie „Harry Potter Teil 3“ – stattdessen gibt es generische Begriffe wie „Kinderbücher kaufen“.

Anmerkungen zu den Ergebnissen: Die Sichtbarkeit einer Domain hängt in dieser Erhebung nicht nur vom Einsatz von Keywords, sondern auch mit der Breite des Produktportfolios zusammen. Bietet ein Händler ein einzelnes Produkt, rankt er für dieses wahrscheinlich gut, in der gesamten Branchenwertung schneidet er vermutlich gegenüber Anbietern mit breiterem Portfolio schlechter ab.

 

Welche Suchbegriffe wurden verwendet

Suchbegriffe werden dann verwendet, wenn es einen expliziten oder einen impliziten Kaufwunsch gab.

Beispiel expliziter Kaufwunsch:

 

Klare Kaufabsicht

 

Bei impliziten Kaufabsichten werden Shopping Ads als ausreichender Indikator verwendet:

Implizite Kaufabsicht

Shopping Anzeigen können natürlich auch mit gemischter Suchintention den User:innen ausgeliefert werden. Also z.B. bei Suchen, bei denen ein Teil der Suchenden Informationen benötigt und ein anderer Teil, eine Kaufabsicht hat.

 

Details zur Berechnung des Index

 

Der Sichtbarkeitsindex kann sowohl für Unterkategorien, Oberkategorien aber auch über die gesamte Menge berechnet werden.

Beispiel Unterkategorie: Kleintierfutter/Zubehör

Beispiel Oberkategorie: Heimwerken & Garten

Die granulare Auswertung bietet auch Anbietern, die nur über ein spezielles Sortiment verfügen, einen aussagekräftigen Vergleich innerhalb der jeweiligen Unterkategorie.

 

Formel zur Berechnung

Berechnung_Formel

 

S…Suchsichtbarkeit

F…Suchvolumen

A….Anpassung für die Position im Suchergebnis (mehr Sichtbarkeit für obere Positionen)


Alle Ergebnisse im Detail finden Sie im Studienband Download

 

 

Ihre Fragen zum Divi beantwortet Tatjana Hadl gerne

tatjana.hadl@otago.at oder +43 1 996 21 05 19

 


kostenloser Download des DiVi Studienbandes

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Kontaktieren Sie für weitere Informationen oder ein unverbindliches Gespräch bitte Lukas Pigal unter +43 1 996 21 05 14 oder lukas.pigal@otago.at.


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