19.06.2023 | 10:00- 15:30 Uhr | Julia Penz
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09/2020 | In der letzten SEO-Dschungel-Session im Sommer 2020 lernst du, wie du in wenigen einfachen Schritten einen Report in Google Datastudio erstellst und so deine SEO-Maßnahmen evaluieren kannst.
Analysetools wie Google Analytics liefern zwar meist eine sehr große Menge an Daten, gleichzeitig ist das aber auch häufig das Problem. Gerade wenn die Datenanalyse etwas ist, was man „nebenbei auch noch tun muss“ oder wenn man noch nicht mit dem jeweiligen Tool vertraut ist, können die Datenmengen und Kennzahlen zu umfangreich sein. Datastudio nimmt die Komplexität aus der Datenanalyse.
Die Vorteile von Data Studio Reports auf einen Blick:
Zeitersparnis: anstatt sich durch unterschiedliche Analysetools klicken zu müssen, kann man alles gesammelt in einem Report darstellen.
Einfaches Visualisieren: man kann selbst entscheiden, welche Kennzahlen im Report Platz finden und welche nicht und wie die Daten dargestellt werden sollen.
Immer aktuell: die Daten im Report werden immer punktuell aus den Datenquellen gezogen. Damit fällt das mühsame Erstellen von monatlichen Präsentationen für die Geschäftsführung und Abteilungsleiter weg.
Teilen: die Reports selbst können einfach mit anderen geteilt werden. Dazu unten mehr.
Mit dem Google Datastudio lässt sich eine breite Palette an Datenquellen verknüpfen. Neben der Integration von Daten aus der Google Welt (Google Ads, Google Analytics, Search Console, YouTube usw.), stehen über 250 Partner-Konnektoren zur Verfügung.
Eine Reihe von Konnektoren kann kostenlos genutzt werden, für andere braucht es eine bezahlte Lösung. Zum Beispiel lassen sich auch Facebook Insights und Hubspot mit dem Datastudio verknüpfen, allerdings braucht es dazu einen kostenpflichtigen Drittanbieter wie Supermetrics.
Zu Beginn braucht es nur einen Google-Account mit dem auch Zugriffsrechte bei der jeweiligen Datenquelle bestehen. Unter datastudio.google.com geht’s dann ans Erstellen der Reports. Hier hat man die Wahl zwischen einem leeren Report oder unterschiedlichen Templates aus der Report Gallery.
Damit die Daten auch tatsächlich im Report ankommen können, müssen die gewünschten Datenquellen verbunden werden.
Zeitraum einstellen:
Über „Steuerelemente hinzufügen“ > „Zeitraumsteuerung“ kann der Zeitraum der Daten beliebig gewählt werden. Klassisch ist das meist die letzte Woche, das letzte Monat oder das letzte Quartal.
Diagramme erstellen:
Unter „Einfügen“ finden sich die möglichen Diagrammtypen und Darstellungsvarianten. Aber auch Textfelder oder Bilder können in den Report integriert werden. Wie was wo, steht einem völlig frei.
Wichtig zu wissen – wie in den Analysetools gibt es auch hier bei einem Diagramm immer eine Dimension und einen Messwert, die definiert werden müssen. Dimensionen sind bestimmte Attribute der Daten, Messwerte sind – wie der Name schon sagt, die Werte, die gemessen werden.
Zum Beispiel:
Ich möchte wissen, wie viele Nutzer aus den unterschiedlichen Ländern meine Website besuchen.
Dimension = Land, Messwert = Nutzer
Weiterführende Funktionen:
Für diejenigen, die gerne noch weiter in die Tiefe gehen möchten, hat das Datastudio noch mehr zu bieten. So lassen sich Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und gemeinsam darstellen. Mit unterschiedlichen Filtern können die Daten zusätzlich eingeschränkt werden. Falls eine gewünschte Dimension oder eine Metrik nicht vorhanden ist, kann man sie über berechnete Felder selbst erstellen. Und auch Case-Anweisungen sind möglich.
Benennung: Ein Report kann mehrere Blätter umfassen. Wichtig dabei: die einzelnen Blätter sollten möglichst sprechend und nach einem bestimmten Format benannt werden. Damit finden sich Personen, die den Report später verwenden sollen, einfacher zurecht. Ein mögliches Schema für die Benennung:
[Quelle] – [Kurzbeschreibung] –>z.B. Google Analytics – Woher kommen meine User?
Weniger ist mehr: Funktionen und Diagramtypen gibt es in Datastudio zuhauf. Umso wichtiger ist es, dass man sich auf die Darstellung der wirklich wichtigen Kennzahlen fokussiert. So bleibt der Report übersichtlich.
Einheitliches Design: auch in puncto Design ist in Datastudio viel möglich. Ein einheitliches Erscheinungsbild macht es leichter sich zurechtzufinden. Die Reports lassen sich optisch problemlos an ein CI anpassen – Farben und Schriftarten können frei gewählt werden, Logos und Bilder mit einem Klick eingebunden werden.
Passenden Diagrammtyp wählen: Nicht jedes Diagramm passt zu jeder Kennzahl. Ein passender Diagrammtyp macht die Zahlen verständlicher und die Reports werden intuitiver. Zum Beispiel sind Kreisdiagramme eine gute Wahl, wenn nur 3-4 Werte dargestellt werden. Bei mehr Werten tut sich unser Gehirn bei der Verarbeitung leichter, wenn z.B. ein Balkendiagramm gewählt wird.
Die Reports können einfach mit anderen Personen geteilt werden, die diesen dann – je nach vergebenen Rechten – ansehen oder bearbeiten können. Ein wesentlicher Vorteil: die berechtigten Personen müssen dabei keinen Zugriff auf die ursprünglichen Datenquellen haben, um die Daten zu sehen.
Damit der Zugriff funktioniert, muss die Mailadresse als Google Konto registriert werden. Alternativ gibt es aber auch die Möglichkeit einer sogenannten Linkfreigabe. Dabei können alle Personen, die den jeweiligen Link haben, auf den Report zugreifen.
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