Google Analytics & Search Console: 3 schnelle Checks, die jede Website braucht | otago Community Update 09/2025
im Speed-Date: Philipp-Ferdinand Cerny, Creative Director und Consultant bei Götterfunken

04.09.2025 | Damit Sie im Jahresendspurt noch ein paar Punkte sammeln können, haben wir in diesem Newsletter praktische und leicht umsetzbare Tipps für Sie vorbereitet.

Ziel ist es, Potenziale für Optimierungen in Ihrer Website und Ihrem Marketing sichtbar zu machen.

Blick in die Google Search Console

Starten wir mit einem kleinen Check: Werfen Sie in der Google Search Console doch einmal einen Blick darauf, ob viele Besucher:innen direkt über Google auf einem PDF landen. Solche Dateien sind selten der ideale Ersteinstieg – Navigation und Struktur fehlen meist, und auf dem Smartphone ist die Nutzererfahrung oft eher mühsam.

 

Blick in die Google Search Console otago

Falls das bei Ihnen zutrifft, könnte eine eigene Download-Seite mit Kontext und Navigation eine bessere Lösung sein.

Insights aus Google Analytics

Ein Abstecher in Google Analytics (oder ein vergleichbares Tool) lohnt sich ebenfalls. Besonders der Landingpage-Report zeigt, über welche Seiten Besucher:innen Ihre Website betreten. Noch spannender wird es, wenn Sie zusätzlich die Herkunft (Quelle) einblenden:

 

Automatisierung: Reports bequem per E-Mail

So sehen Sie genau, welche Quellen welche Seitenbesuche starten. Tipp: Erhöhen Sie die Zeilenzahl im Report – das erspart lästiges Blättern.

Automatisierung: Reports bequem per E-Mail

Zum Schluss noch ein kleiner Hack: Rufen Sie Ihre Daten nicht jeden Monat manuell ab. Richten Sie stattdessen den automatischen E-Mail-Versand Ihrer wichtigsten Reports ein. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass Sie immer auf dem Laufenden bleiben.

Automatisierung: Reports bequem per E-Mail


 

Jan googelt

 

  • Wie oft auf Instagram posten?
    ​Für maximales Wachstum auf Instagram empfiehlt der Artikel, 3-5 Mal pro Woche zu posten, wobei eine höhere Frequenz zu mehr Reichweite und Wachstum führen kann, solange die Qualität des Contents nicht darunter leidet.
    von Buffer

 

 

 

 


 

Austauschen und Lernen

 

 

otago summit am 25. September 2025: Nur noch wenige Tickets – jetzt schnell sein!

Die Plätze für den otago summit 2025 werden langsam knapp! Wer sich noch nicht seinen Platz gesichert hat, sollte jetzt zuschlagen.

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Erleben Sie einen Tag voller praxisorientierter Insights, spannender Trends und wertvollem Networking – tauschen Sie sich mit Expert:innen aus und bringen Sie Ihr Online-Marketing auf das nächste Level!

Wir freuen uns auf einen großartigen Tag mit Ihnen!

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GROW

Donnerstag, 25. September 2025
ab 08.00 Uhr

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1020 Wien
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Jetzt schnell sein: Early Bird Tickets für den otago summit 2025 sind fast weg! 🐦

Die Uhr tickt: Bald endet der Vorteilspreis für den 3. otago summit 2025. Wer dabei sein will, sollte jetzt zuschlagen – bevor die Tickets knapp werden!

 

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Donnerstag, 25. September 2025

Jetzt Ticket holen und beim Online-Marketing-Event des Jahres dabei sein!

 

 

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Abend!
Euer Team otago


 

Speed Date

 

Philipp-Ferdinand-Cerny otago

Wie in jedem Newsletter habe ich auch diesmal einer Expertin Fragen für Sie gestellt.

Und zwar an Philipp-Ferdinand Cerny, Creative Director und Consultant bei Götterfunken.

Wir wollen heute von ihm wissen:


Wer bist du?

Ich bin Philipp-Ferdinand Cerny, Creative Director und Consultant. Mit meinem Studio Götterfunken arbeite ich an der Schnittstelle von Kreativität, Technologie und Daten – von internationalen Marken in Asien bis zu KMU Projekten in Europa.

Wir nennen das Brandformance: Data meets Creative Excellence. Denn Daten allein sind nur Zahlen – erst durch differenzierte Kreativität werden sie wertvoll. Mich interessiert, wie man Markenwirkung im großen Maßstab erreicht: mit Haltung, Ideen und GenAI als Turbo in der Produktion.

 

Muss ich noch kreativ sein … oder erledigt KI alles für mich?

Gegenfrage: Macht ein Instagram-Filter aus allen Menschen Top-Fotograf:innen? Natürlich nicht. Er hebt schwache Fotos auf ein akzeptables Niveau und am Ende sieht alles gleich aus.

KI funktioniert genauso: Sie liefert Effizienz und Skalierung. Aber sie macht niemanden kreativer. Ohne kuratierte Führung durch Expert:innen bleibt das nur austauschbare Masse.

Und genau hier liegt das Risiko: Wenn Datenqualität überall gleich ist, liefert sie auch die gleichen KPIs. Marke ist die Variable, die entscheidet. Unternehmen ohne Haltung verschwinden in der Flut. Unternehmen mit klarer Markendifferenzierung setzen sich durch.

Für Performance heißt das: KI liefert die Effizienz. Kreativität liefert den Unterschied.
Oder, wie John Hegarty sagt: “Creativity is the last unfair advantage you have over your competitors.”

 

Was macht eine gute Kampagne aus?

Eine gute Kampagne ist ein Schlag ins System: Daten, die stimmen und Ideen, die wehtun dürfen. Alles andere ist Content zum Wegscrollen.

Viele Kampagnen sind ein Algorithmus auf Valium: brav, benchmark-getrieben, austauschbar. Daten ohne Kreativität sind Excel-Folklore. Kreativität ohne Daten ist Egotrip. Nur dort, wo beides gekonnt zusammenkommt, entsteht Markenwirkung.

Und das ist vor allem auch für Performance entscheidend: Ohne kreative Relevanz optimierst du nur die Effizienz von Mittelmaß. Mit Ideen erreichst du nicht nur Klicks, sondern Herz und Hirn deiner Audiences.

Es kristallisiert sich für Werbetreibende – langsam aber doch – die harte Realität, dass sich beim Umstieg von klassischen- auf Data-driven Ads eines nie ändert: Reach kann man kaufen. Aber Relevanz muss man sich verdienen.

 

Ein Briefing ist gut wenn… 

…es die Realität der digitalen Welt nicht beschönigt, sondern offenlegt.
…es das Business Problem größer macht, statt sich in KPI-Kosmetik zu verlieren.
…es so fokussiert ist, dass jede falsche Idee im Feed – und erst recht im Algorithmus – sofort auffällt.

Ein Briefing ist kein Einkaufszettel. Es ist ein strategisches Werkzeug. Für Performance-Teams heißt das: kein Wunschkonzert, keine KPI-Sammlung. Sondern Klarheit – welche Menschen wollen wir erreichen, und warum sollten die sich überhaupt interessieren?

Schlechte Briefings produzieren Content. Gute Briefings produzieren Wirkung. Vielleicht erklärt genau das, warum die meisten Briefings am Ende nur Content liefern.

 

Spezial-Frage: Was wolltest du schon immer einmal gefragt werden?

Eher eine Frage, die ich mir selbst immer wieder stelle:
„Warum produzieren so viele Marketing-Professionals Werbung, die sie selbst nie anklicken würden?“

Weil nach innen abgesichert wird, statt nach außen zu wirken. Niemand verliert seinen Job, wenn er brav auf Nummer sicher geht. Aber alle, wenn sie etwas riskieren.

Man denke an die rülpsende Familie in der Tirol-Werbung. Genau so sieht mutige Werbung aus: Sie erzeugt Aufmerksamkeit und echte Fans. Doch beim ersten Gegenwind bekamen alle kalte Füße – und Verantwortliche mussten gehen.

Die Ironie: Bestraft wird nicht die belanglose Werbung, die niemanden interessiert. Bestraft wird die mutige, die wirkt. Deshalb sehen wir heute so viel Werbung, die aussieht wie Werbung: hübsch, korrekt, belanglos. Tirol selbst macht jetzt auf brav – und sieht damit aus wie jede andere sich selbst bewerbende Berglandschaft.

Wie es anders geht, zeigt Linz: Statt auf Kitsch setzt die Stadt auf Humor, Selbstironie und Haltung. Genau deshalb bleibt es hängen – weil es nicht so tut, als müsste es allen gefallen. Mut bleibt im Kopf. Belanglosigkeit verschwindet im Scroll. Und ist somit verbranntes Geld.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mut ist das einzige Targeting, das man nicht einkaufen kann.
(Und ich, als Konsument, fahre ab jetzt mit der Familie lieber nach Linz als nach Tirol.)

 


otago Karriere

 

Paid Paid Media bekommt Verstärkung: Willkommen, Lisa Weichselbaum!

Mit Lisa Weichselbaum als neuem Head of Paid Media startet otago in eine besonders spannende Ära. Die Wienerin bringt frische Impulse, fundiertes Know-how und ein echtes Gespür für kanalübergreifende Strategien ins Team – und teilt ihr Wissen auch beim otago summit 2025.

 


otago Jobs

 

otago Team

 

Aktuell suchen wir neue Mitarbeiter:innen für diese freien Jobs:

 

 

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Jan Königstätter otago Community

 

Autor

Jan Königstätter ist Experte für Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing. 2014 gründete er gemeinsam mit Markus Inzinger Otago Online Consulting GmbH. Neben technischem Coaching und Mentoring des operativen otago-Teams hält er laufend Vorträge und Workshops für diverse Unternehmen und auf Kongressen. Seit 2017 ist Jan Königstätter Google Digital Workshop Certified Trainer.


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